Anfrage zum Thema „Greensill und kein Ende!"

Die jüngsten Enthüllungen bezüglich der Greensill-Bank werfen erneut ein Schlaglicht auf die Finanzspekulationen, die auch auf kommunaler Ebene weitreichende Konsequenzen haben können. Insbesondere die Stadt Garbsen und ihre Stadtentwässerung stehen im Fokus, nachdem bekannt wurde, dass Forderungen aus dem Insolvenzverfahren der Greensill Bank 2023 verkauft wurden.

Ein Bericht des Neuen Kämmerers vom 21. Februar 2024 enthüllte, dass die Stadt Garbsen ihre Forderungen aus dem Insolvenzverfahren verkauft hat. Der genaue Kaufpreis wurde nicht offengelegt, doch die Stadt hat die Summe bereits erhalten. Dies wirft eine Vielzahl von Fragen auf, die nicht nur die Stadt Garbsen, sondern auch die Region Hannover betreffen.

In diesem Kontext hat Die Linke eine Anfrage an die Regionsverwaltung gerichtet, um Licht in diese Angelegenheit zu bringen und die möglichen Auswirkungen auf die Bürgerinnen und Bürger in Garbsen zu untersuchen.

Die gestellten Fragen lauten wie folgt:

- Forderungshöhe und Abschreibung: Welche Forderungshöhe aus der Greensill-Spekulation mussten jetzt bei der Stadtentwässerung Garbsen oder bei der Stadt Garbsen abgeschrieben werden?

- Kenntnis des Verkaufspreises: Ist der Region der Verkaufspreis der Forderung bekannt?

- Auswirkungen auf Entwässerungsgebühr: Hat der Verlust Auswirkungen auf die Entwässerungsgebühr in Garbsen?

- Identität des Käufers: Wer ist der Käufer der Forderung?

Die Anfrage finden Sie hier.