LINKE Regionsfraktion gegen höhere Ticketpreise

Der GVH erhöht die Ticketpreise um durchschnittlich 7 Prozent, was zu einem Anstieg der Einzelfahrkarten um 20 bis 30 Cent führt. Diese Preiserhöhung, die ab Januar 2024 in Kraft tritt, trifft insbesondere Menschen, die auf den öffentlichen Nahverkehr angewiesen sind. Die Linke Regionsfraktion setzt sich vehement gegen diese Preiserhöhung ein.

Für eine Verkehrswende müssen die Tickets erschwinglich sein, und nicht jede*r kann sich ein Monatsticket leisten. Wir fordern dringend finanzielle Unterstützung von Bund und Land, um die Belastung für die Fahrgäste zu verringern. Die kontinuierlichen Preiserhöhungen im Nahverkehr sind inakzeptabel und erschweren den Zugang zu einem nachhaltigen Verkehrssystem.

Der verkehrspolitische Sprecher der Linken Regionsfraktion Ulrich Wolf kommentiert: "Die vielen Preiserhöhungen im Nahverkehr sind eine Belastung für die Bürger*innen. Wir wollen das Niveau des Nahverkehrs erhalten, aber das darf nicht auf Kosten derer gehen, die ihn nutzen. Die Ausnahmen für Kinderkarten und die Jugendnetzkarte sind ein Schritt in die richtige Richtung, aber wir müssen weiterhin für bezahlbare Preise im Nahverkehr kämpfen." Die Linke Regionsfraktion wird sich aktiv für eine gerechte Tarifpolitik und bezahlbare Tickets im Nahverkehr einsetzen.