Umweltausschuss im Rat der Stadt Hannover schließt sich Argumenten der LINKEN an

Dr. Michael Braedt, umweltpolitischer Sprecher

Gestern tagte der Umweltausschuss des Rates der Landeshauptstadt Hannover. Unter anderem wurde entgegen eines anders lautenden Planfeststellungsverfahrens ein Änderungsantrag durch SPD und Grüne eingebracht, der besagt, dass die Notwendigkeit der Ablagerung von asbesthaltigen Abfällen aus der Fulgurit-Halde in Wunstorf-Luthe auf der Deponie Hannover als nicht gegeben angesehen wird. Dr. Michael Braedt, umweltpolitischer Sprecher der LINKEN in der Regionsversammlung sieht sich damit in seiner Argumentation gegenüber der Regionsverwaltung gestärkt. „Es kommt mir so vor, als hätte die rot-grüne Ratsgruppe bei uns abgeschrieben“, so Braedt. Er scheut sich nicht eben solches zu tun. Nun hat er den Passus des Ratsantrages zur Abstimmung der Regionsversammlung vorgelegt. Jetzt ist rot-grün am Ball. Die Konsequenz des Ratsbeschlusses muss die Annahme des Antrages in der Regionsversammlung sein. „Dann steht das eingesparte Geld endlich für Altlastensanierungen zur Verfügung, die auch wirklich dringend erforderlich sind“, so Braedt.