Zustände unhaltbar für Pendler. Linksfraktion fordert Verwaltung zum Handeln auf

Die anhaltenden Zugausfälle und Beeinträchtigungen im S-Bahn-Verkehr zwischen Hameln und Hannover stellen für die Fahrgäste eine enorme Belastung dar. Die Linke Regionsfraktion hat von Anfang an Bedenken gegen die Vergabe an ein Privatunternehmen geäußert und sieht sich nun in ihrer Sorge bestätigt.

Die aktuellen Probleme im S-Bahn-Verkehr sind inakzeptabel und müssen dringend angegangen werden.

Der stellvertretende verkehrspolitische Sprecher der Fraktion, Felix Mönkemeyer, äußert sich dazu wie folgt: "Die Situation im S-Bahn-Verkehr zwischen Hameln und Hannover ist unhaltbar. Die anhaltenden Zugausfälle und Verspätungen bringen Pendler*innen an den Rand ihrer Belastungsgrenze. Unsere langjährigen Bedenken hinsichtlich der Privatisierung des S-Bahn-Betriebs werden nun zur Realität, und die Fahrgäste sind die Leidtragenden. Wir fordern den Verkehrsdezernenten Ulf-Birger Franz auf, umgehend Maßnahmen zu ergreifen, um diese Situation zu verbessern."

Die aktuellen Bauarbeiten an den Gleisen und die damit verbundenen Fahrplanänderungen führen zu erheblichen Einschränkungen im S-Bahn-Verkehr. Die Linke Regionsfraktion sieht hier die Verantwortung bei der Deutschen Bahn und bei Trasdev. " Es darf nicht sein, dass die Fahrgäste unter den Versäumnissen und mangelnder Planung leiden müssen. Wir erwarten von den Verantwortlichen eine transparente Aufklärung der Situation und konkrete Schritte zur Verbesserung der Verkehrssituation.", so Mönkemeyer weiter.

Die Linke Regionsfraktion ruft dazu auf, die Sorgen und Nöte der Fahrgäste ernst zu nehmen und unverzüglich Maßnahmen zur Verbesserung der Situation im S-Bahn-Verkehr einzuleiten. "Die S-Bahn ist für viele Menschen eine wichtige Verbindung im Alltag. Sie muss zuverlässig und pünktlich sein. Die aktuellen Probleme sind inakzeptabel und dürfen nicht länger hingenommen werden", fordert Mönkemeyer.