Regiobus muss Ausfälle ernst nehmen

Regiobus, der öffentliche Nahverkehrsdienstleister in der Region Hannover, sieht sich mit einer ungewöhnlich hohen Anzahl von Fahrtausfällen im Januar konfrontiert. Besonders betroffen war die SprintH-Linie 500, die zwischen Gehrden und dem Hauptbahnhof Hannover/ZOB verkehrt. Die Ausfälle auf dieser Linie beliefen sich auf 3,9 Prozent der Fahrten im Zeitraum zwischen dem 1. und dem 31. Januar. Diese Entwicklung darf nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Ulrich Wolf, verkehrspolitischer Sprecher der Linken Regionsfraktion, betont: "Wir erwarten von Regiobus, dass sie alles in ihrer Macht Stehende tun, um die Ausfälle zu minimieren und den Fahrgästen einen zuverlässigen und pünktlichen Service zu bieten. Es ist unerlässlich, dass Regiobus die Situation auf der Linie 500 und anderen betroffenen Linien sorgfältig überwacht und entsprechende Gegenmaßnahmen ergreift."