Windkraft-Initiative der Stadtwerke Hannover ist notwendiger Schritt in die richtige Richtung

Stefan Müller, wirtschaftspolitischer Sprecher

Die Linksfraktion in der Regionsversammlung hat sich grundsätzlich positiv zu den geplanten Vorhaben der Stadtwerke Hannover geäußert, an zehn neuen Standorten regionsweit Windkrafträder zu bauen. Wer den Atomausstieg ernst meint, kommt da nicht drum herum“, so der wirtschaftspolitische Sprecher Stefan Müller.

In der Kohleenergie sieht DIE LINKE wegen der CO2-Emmissionen keine Alternative. Daher hatten die Linken die Entscheidung der Stadtwerke begrüßt, aus dem Projekt in Hessen ein neues Kohlekraftwerk zu bauen, auszusteigen.

Es sei zudem ökologisch verträglicher, Windkraftanlagen in der Region zu bauen, als etwa große Offshoreanlagen in der Nordsee. Diese sind teurer, risikoreicher und ökologisch bedenklich. Zudem gibt es nach wie vor das Problem unzureichender Leitungen von Nord- nach Süddeutschland für den Stromtransfer.

„Ob allerdings alle 10 geplanten Standorte in der Region für die neuen Höhen von 135 statt 100 Meter Windkraftanlagen geeignet seien müsse im Einzelfall geprüft werden“, so Müller.